Sonntag, 17. Januar 2010

Klimagate im Internet

Eine Zusammenstellung von Quellen und Kommentaren

Mittwoch, 13. Januar 2010

Montag, 11. Januar 2010

Zeit für einen Wechsel in der Klimadebatte!

Die an die Öffentlichkeit gelangten E-mails der Climatic Research Unit (CRU) der University of East Anglia werfen ein sehr schlechtes Licht auf einige Verfechter der globalen Erwärmung.
In den E-mails ist die Rede von "Tricks" mit denen wissenschaftliche Daten manipuliert wurden. Die Verfasser sind nervös wegen möglicher Anfragen nach dem "Freedom of Information Act" und versuchen ihre Unterlagen zu manipulieren. Außerdem haben sie Veröffentlichungen anderer Wissenschaftler mit abweichenden Meinungen unterdrückt, "selbst wenn dafür neu definiert werden muss, was Peer-Review-Verfahren bedeutet".

Ob die Aktivitäten der Menscheit für die globale Erwärmung eine Rolle spielen, oder ob es überhaupt eine globale Erwärmung gibt, ist also noch gar nicht so genau geklärt.

Es ist Zeit für eine neue und sachlichere Debatte. Die Verfechter der globalen Erwärmung müssen endlich einsehen, dass sie nicht die allein seligmachende Wahrheit verfechten und das die "Skeptiker" oder "Leugner" der globalen Erwärmung genau so ehrliche Motive, sachliche Argumente und solide wissenschaftliche Ergebnisse haben können wie sie selbst.


Die Motive der "Global warming Aktivisten" sind zwar ehrenwert und verständlich, sie wollen auch noch für unsere Nachkommen eine lebenswerte Erde hinterlassen. Das darf aber nicht dazu führen, Gegner in der wissenschaftlichen Debatte zu verunglimpfen und die eigene Meinung zur Religion zu erheben.
Mehr zu lesen bei Michael Crichton: The case for scepticism on global warming (Rede von 2005)


Oder wie Lord Monckton kürzlich sagte: "Klimaveränderungen gibt es schon seit 4 Milliarden Jahren." (auf Youtube: Lord Monckton adresses a Greenpeace-campaigner on global warming)

Dienstag, 5. Januar 2010

Mit Magnetkraft Knochenbrüche heilen

Eine Pressemitteilung geisterte diese Woche durch die Zeitungen. Auf der Titelseite der Freien Presse vom Montag, 4. Januar 2009 (siehe auch Pressemappe der Freien Presse), erfuhren wir unter der Überschrift "Knochenbrüche sollen künftig schneller heilen", dass Wissenschaftler aus 20 Instituten in 10 Ländern unter Federführung des Forschungszentrums Dresden Rossendorf an neuartigen Methoden zur Heilung von Knochenbrüchen arbeiten. Dabei sollen magnetische Nanopartikel gezielt in beschädigtes Knochengewebe eingführt werden. Etwas genauere Informationen findet man auf den Seiten des Forschungszentrums Rossendorf. Im "FZD Journal" vom August 2009 (Seite 18) ist das geplante Verfahren schon in groben Zügen skizziert: Materialforscher wollen ein Gerüst aus bioaktivem Material entwickeln, dass das beschädigte Knochengewebe stabilisiert und das Wachstum von neuem Knochengewebe ermöglicht. Das Gerüst soll sich nach dem Ende des Heilungsprozesses idealerweise wieder auflösen. Dieses Gerüst soll nun noch weiter funktionalisiert werden. So könnte man z.B. Medikamente implantieren die langsam und wohldosiert abgegeben werden. Weiterhin ist man bestrebt die Gerüstsubstanz mit einem magnetischen Moment zu versehen. Dann könnte man auch später noch Medikamente in Form von funktionalisierten Nanopartikeln gezielt im Körper zu der Bruchstelle transportieren.

Das klingt für mich alles ziemlich nach Science Fiction, mal sehen, was daraus wird.

Weitere Informationen zu der ganzen Sache findet man in einer Pressemitteilung des Forschungszentrums Rossendorf vom 30.11.2009. Bleibt also noch die Frage, warum das erst jetzt in der Zeitung auftaucht? Am 4. Januar war wohl nicht viel los, deshalb schob man diese Geschichte ein, die doch eigentlich schon seit fast einem halben Jahr bekannt ist!