Dienstag, 18. Februar 2014

Military Research in Saxony

Militärforschung in Sachsen


Im Dezember wurde an dieser Stelle über "Militärforschung an deutschen Universitäten" berichtet. Inzwischen gibt es neue und genauere Informationen dazu aus dem Bundesland Sachsen. Die Fraktion der Grünen im sächsischen Landtag hat sich um Aufklärung bemüht und eine kleine Anfrage an die Landesregierung gestellt. In dieser Anfrage ging es um die militärische und sicherheitstechnische Forschung in Sachsen seit 2009.  Die Fraktion der Grünen gab auch eine entsprechende Pressemitteilung heraus. Titel der Pressemitteilung: "Militärforschung an sächsischen Hochschulen und Forschungseinrichtungen muss kritisch betrachtet werden". Darin wird unter anderem folgendes mitgeteilt: "In den letzten fünf Jahren wurde an der TU Dresden (9 Projekte, 5,1 Mio. Euro), der Universität Leipzig (2 Projekte, 171.000 Euro) sowie der TU Bergakademie Freiberg (3 Projekte, 429.000 Euro) in verschiedenen Projekten mit militärischem Bezug geforscht. Hinzu kommt das Leibnizinstitut für Festkörper- und Werkstoffforschung Dresden (3 Projekte, 598.000 Euro). Das mit Abstand größte Projekt im Umfang von rund 2,3 Mio. Euro wird an der TU Dresden im Bereich der Posttraumatischen Stressbelastung und psychischen Störungen bei Soldaten betrieben."
Detaillierte Informationen zur Art der hier genannten Projekte findet man in der Antwort der sächsischen Staatsregierung auf die Anfrage der Grünen. Diese ist auf dem Server des Sächsischen Landtages abrufbar.

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