Discovery Systeme
Viele wissenschaftliche Bibliotheken führen zur Zeit Discovery-Systeme als Ergänzung zu ihren herkömmlichen Bibliothekskatalogen ein. Discovery-System funktionieren so ähnlich wie Suchmaschinen. Daher sehen die Benutzeroberflächen so ähnlich aus wie bei einer Suchmaschine und sie liefern für den unbedarften Nutzer auch häufig einen ähnlich unübersichtlichen Haufen von Treffern wie eine Suchmaschine. Mit etwas Aufmerksamkeit und unter geschickter Nutzung der Suchoptionen bekommt man aber schnell die Übersicht im Datendschungel.
Für diejenigen die mehr über Discovery-Systeme erfahren wollen nachfolgend ein paar Links und Artikel:
- Primo! Katalogsoftware neuer Generation für die SLUB Dresden von Achim Bonte, BIS - Bibliotheken in Sachsen 2010.
- „Katalog to go“ Die neue SLUB-App macht mobil von Thomas Jung, BIS - Bibliotheken in Sachsen 2012.
- Projekt finc - Ein Open Source Discovery System für sächsische Hochschulbibliotheken, von J. Lazarus, B. Muschalle, L. Seige und E. Weiser, BIS - Bibliotheken in Sachsen 2012.
- Verbessern Discovery Systeme die Informationskompetenz? von Dörte Böhner,
Zeitschrift für Bibliothekskultur 1,2 (2013) S. 47-57. - Beyond boolean, towards thinking : discovery systems and information literacy von Dianne Cmor, Xin Li, Library Management, 33(2012), 450-457.
- Wie Discovery-Systeme meine Informationskompetenz-Aktivitäten verändern bei Hapke-Weblog 2013
An manchen Bibliotheken dürfen inzwischen die Nutzer entscheiden, welche Bücher gekauft werden. Dazu ist kein langwieriger Abstimmungsrozess notwendig, sondern die Nutzer entscheiden mit dem Anklicken des gewünschten Buches im Bibliothekskatalog, ob das Buch gekauft wird. Das setzt natürlich voraus, das man den Bibliothekskatalog benutzt! Mehr darüber erfahren Sie in dem Artikel "Give Patrons What They Want - Nutzerbestimmte Bestandsentwicklung in der SLUB Dresden" von Michael Golsch.
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