Das moralische Universum von Breaking Bad
So ist ein Artikel in "The Atlantic" überschrieben. Darin wird noch einmal ausführlich die Entwicklung von Walter White vom Highschool-Lehrer zum Drogenbaron rekapituliert. Walter überschreitet dabei alle Grenzen und schreckt nicht einmal davor zurück einem Kind etwas anzutun, wenn er es für notwendig hält. Allerdings ist sein Schicksal durch die Krebserkrankung vorgezeichnet und auch sonst wird in dieser Serie jede schlechte Tat bestraft und eine gute Tat keinesfalls belohnt.
Noch mehr über die ethischen Implikationen von Walter Whites Handlungen erfährt man in dem Artikel "The Haunting Philosophies of Breaking Bad" von Idres Kahloon auf der Webseite der Institute of Politics der Harvard University.
Abbildung: Heisenberg alias Walter White (Zeichnung: Thomas B.)
In dem Text "Breaking Bad: The Inevitable Consequence – Was It What You Expected?" wird erläutert wie die Handlungen der Protagonisten zu unvermeidbaren Konsequenzen führen.
Abseits von Moral und Philosophie wird die Frage verhandelt welchen Einfluss die Serie auf das Drogengeschäft hat.
An anderer Stelle wird über das Staffelfinale berichtet: "...es war ein gänzlich befriedigendes Finale von Breaking Bad. Dabei wurden viele Fragen beantwortet und endgültig abgerechnet. Anders als in anderen Serien gab es keine Unklarheiten über Walters Ende: Er starb! Er starb genau dort im Meth-Labor von Jacks Gang. Dieser Schluss war perfekt, da er alle losen Enden verknüpfte, über die wir als Zuschauer so lange gerätselt hatten. Jetzt wissen wir, dass es endgültig vorbei ist." (Quelle: "Breaking Bad Series Finale Review: Truth and Consequences"von Tim Surette)
Abbildung: Imperial Business (Zeichnung: Thomas B.)
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