Brennstoff für Raketen drucken
Ein Startup-Unternehmen aus Singapore hat erfolgreich eine Rakete gestartet, deren Brennstoff aus dem 3D-Drucker kommt. So berichtete die "Strait Times" im August 2016. Gedruckt wurden zwei Komponenten eines Festbrennstoffs mit einem speziellen 3D-Drucker. Welche Komponenten dies sind und die Details des Druckverfahrens sind Geschäftsgeheimnisse der Firma. Die Firma erhält finanzielle Untertützung der National Research Foundation von Singapore. Die Firma will Raketen entwickeln, die Satelliten für ca. 5 Millionen US-Dollar in die Erdumlaufbahn bringen kann. Gegenwärtig kostet es 15 Millionen US-Dollar einen Satelliten in den Orbit zu schicken.
Auf der Webseite des World Economic Forums werden die verschiedenen zukunftsträchtigen Anwendungen des 3D-Drucks für die Weltraumtechnologie beleuchtet (Überschrift: "Why 3D printing is taking off in space"):
- 3D-Druck im Weltraum unter den besonderen Bedingungen der Schwerelosigkeit
- 3D-Druck im Weltraum um benötigte Bauteile selbst herzustellen
- 3D-Druck von Raketen und Raketenbauteilen
- 4D-Druck für sich selbst anpassende oder veränderbare Bauteile
Allerdings wird dort in dem Artikel auch darauf hingewiesen, dass diese Technologie zu langsam für die Massenproduktion ist und die Genauigkeit bei der Herstellung der Bauteile noch verbessert werden muss. Der Originalartikel zu diesem Thema mit zahlreichen Illustrationen erschien zuerst auf der Webseite TheConversation.com.
Ganz eigene Gedanken über den 3D-Druck macht sich "Nukeklaus" in einem Blogeintrag mit der Überschrift "3D-Drucker und die Bombe".
Ganz eigene Gedanken über den 3D-Druck macht sich "Nukeklaus" in einem Blogeintrag mit der Überschrift "3D-Drucker und die Bombe".
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